Frostschäden im Weinberg
Geschrieben von Guenther Herforth-Unger am 5. Mai 2011
Ende April war ich in Sittendorf und habe die Reben zurück geschnitten und neu angebunden. Das Frühjahr 2011 war sehr warm und so hatten die Weinstöcke schon stark ausgetrieben.
Nach dem Rückschnitt und dem Anbinden habe ich das Unkraut in den Reihen entfernt und mit Rindenmulch gemulcht. Zwei Weinstöcke habe ich nachgepflanzt, da sie den Winter nicht überstanden hatten.
Eine Nacht der ersten Mai-Tage brachte dann noch einmal starken Spätfrost, der die Weinreben in den unteren Bereichen stark schädigte. Da das Feld zum Süden hin abfällt, waren die Frostschäden im oberen Bereich nur ganz unten und je weiter es ins Tal ging, um so höher waren die Reben befroren.
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